Maria | 27. April 2018

Intelligente Lernsoftware

Walter Lorz – Geschäftsführer OBCC  – ist Urheber des Magazins Move36 für ein junges Publikum. Dabei nutzt er viele Automatisierungen von vjoon K4 für seine Multichannel-Strategie.

Jetzt hat OBCC eine neue Lernsoftware herausgebracht, die in Kürze auch durch die Hochschule der Medien in Stuttgart getestet werden soll.

Bisher klaffen die persönliche Welt der Schüler und das reale Lernen an der Schule nach wie vor weit auseinander. Das ständig präsente Smartphone wird kaum genutzt, die Lernmittel haben sich scheinbar seit Jahrzehnten nicht geändert. 14- bis 29-Jährige surfen täglich 187 Minuten im Internet, lediglich 32 Minuten widmen sie Büchern oder Zeitschriften. Nahezu 100 Prozent der Jugendlichen nutzen das Smartphone täglich oder mehrmals die Woche, das Internet ist für die Beschaffung von Informationen das Medium Nr. 1. 

Die neue Software OBCC Classroom soll der Lebenswirklichkeit heutiger Schüler eher gerecht werden. Dieter Umlauf, Oberstudienrat an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Fulda stellt die Anwendung auf der Learntec in Karlsruhe vor.

Die Schüler können mit der App multimediale Bücher erstellen, Texte erzeugen sowie Fotos und Videos dazustellen. Damit liefert Classroom das, was Prof. Frank Thissen fordert, wenn es um digitales Lernen geht. Thissen lehrt an der Hochschule der Medien in Stuttgart E-Learning, Mobile Learning und Story Based Learning. Die Schüler sollten aktiv am Lehrmaterial mitarbeiten, mobile Geräte als Werkzeuge einsetzen. Statt lediglich mit Texten, können sie mit Bildern und Videos arbeiten, Zugleich wird zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten an Gemeinschaftsprojekten ermöglicht. Neue, interessante Inhalte sind somit sofort für alle verfügbar. Auch die Lehrer können so schnell und unkompliziert Hilfestellungen geben und direkter auf die unterschiedlichen Leistungsvermögen ihrer Schüler eingehen. In Classroom gibt es auch eine Chat-Funktion, sodass sich die Schüler gegenseitig helfen können.

Mobile phone with flying apps

(Quelle Bild: OBCC)

Walter Lorz ist begeistert über die positive Resonanz seiner Software. Neben den Tests in Stuttgart gibt es  bereits weitere Anfragen, u.a. ein renommierter Schulbuchverlag. Auch 90 Prozent der Schüler stimmen voll oder eher zu, dass digitale Medien den Unterricht interessanter machen und 41 Prozent lernen auch in ihrer Freizeit mit Lernvideos (Quelle: Bitkom: Digitale Schule – vernetztes Lernen).

Auch für die Schulen ist die neue Software ein großer Vorteil; sie sind nicht mehr an bestimmte Lehrbücher gebunden und die Schüler vergessen ihr Lernmaterial nicht mehr.

An solch zukunftsweisenden Multichannel-Angeboten kommt man heutzutage nicht mehr vorbei. Nur die sinnvolle Zusammenführung von Print Ausgabe, E-paper, Website, Blog, Apps oder Mobilen Versionen machen ein Produkt zum Erfolgsprodukt. OBCC arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit vjoon K4 und erstellt damit u.a. Move36.

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