Im November trafen sich internationale Publishing- und Marketingexperten zur vjoonity in New York und Hamburg, um sich über aktuelle Entwicklungen bei vjoon zu informieren und tiefe Einblicke in die Produktstrategie zu erhalten. Andreas Schrader, CEO von vjoon, eröffnete die Konferenz und schlug gleich in seiner Keynote unter dem Motto „Time to Re-Invent“ den Bogen vom anstehenden 30jährigen Firmenjubiläum, über das 20jährige Jubiläum von K4 und InDesign, der Gründung der amerikanischen vjoon Inc., zum aktuellen Wandel des Unternehmens zur Multi-Product-Company.
Direkt im Anschluss präsentierte Andreas Schrader in einer Live-Demo das brandneue vjoon seven, eine hochskalierbare API-First-Plattform, um alle Arten von Assets zu managen. Auch die nächste Version von vjoon K4 wurde im Rahmen einer Live-Demo vorgestellt und punktete vor allem mit Innovationen für Content-First-Strategien und Publishing via WordPress. Abgerundet wurde das Programm durch spannende Vorträge sowie Praxisberichte von Adobe und vjoon Integrationspartnern, bei denen Themen, wie User Experience und Cloud im Mittelpunkt standen.
Als zweites Produkt neben K4 bietet vjoon künftig auch eine Plattform für das zentrale Management von Assets an. vjoon seven verwaltet Inhalte unter Verwendung eines ausgefeilten Metadaten-Managements, das alle gängigen Standards berücksichtigt. Assets können zudem bestimmten Benutzern zur Bearbeitung zugeteilt werden und die Kontrolle des Workflows kann über einen Status am Asset erfolgen. Auch im Bereich Konnektivität hat vjoon seven viel zu bieten. Bereits jetzt sind Adobe InDesign, InDesign Server, InCopy und auch Office-Applikationen, wie Word, Excel und PowerPoint angebunden und Benutzer können direkt aus seven heraus mit ihren gewohnten Anwendungen arbeiten. Ein leicht konfigurierbares Rechte-Management regelt den Zugriff und schützt sensible Daten oder auch ganze Bereiche. vjoon seven ist mandantenfähig und kann so ideal in Medienhäusern, Agenturen oder Unternehmen eingesetzt werden.
Auch seven und K4 sind bereits tief integriert und aktualisieren sich gegenseitig. Alle Inhalte aus seven, einschließlich Metadaten, können in der Produktion mit K4 genutzt werden. Nutzungsrechte werden dabei direkt aus seven heraus gesteuert. Darüber hinaus kann vjoon seven nach der Produktion unterschiedlichster Publikationen als digitales Archiv mit Wiederverwertungsmöglichkeit genutzt werden.
„Insbesondere K4 Kunden profitieren optimal von unserer neuen DAM-Plattform, da die Integration mit vjoon K4 einzigartig und extrem effizient ist“, so Andreas Schrader. „Nie waren die Verwaltung und der Austausch von Assets zwischen einem DAM und vjoon K4 einfacher.“
Das bereits von Anfang an derartig umfangreiche Erweiterungen zur Verfügung stehen, ermöglicht das stringente API-First-Prinzip in vjoon seven. Über eine REST-API kann auf alle Funktionen der Plattform zugegriffen und ihre Funktionalität damit in hohem Maße erweitert und an individuelle Anforderungen angepasst werden. Der entscheidende Vorteil für Unternehmen ist, dass sie es somit einerseits selbst in der Hand haben, die Markteinführungszeit für neue Anwendungen und Funktionen enorm zu verkürzen und andererseits die schon bestehende Systemlandschaft optimal anzubinden.
Die neue Version 10 konnte ebenfalls mit vielen Highlights punkten. So wurde bereits Anfang November in New York und damit nahezu zeitgleich zu ihrer allgemeinen Vorstellung auf der Adobe MAX in Los Angeles, die Kompatibilität von K4 mit den neuesten Versionen von InDesign, InCopy und InDesign Server angekündigt.
Der neue Content Editor und die Integration mit WordPress waren aber die eigentlichen Highlights der neuen Version. Der Content Editor im Browser wurde stringent auf Content-First und WordPress-Content ausgerichtet und wartet zudem mit Optimierungen in der Zusammenarbeit von Teams auf. So profitieren Nutzer jetzt auch in den digitalen Kanälen von einer Änderungsverfolgung und Kommentarfunktion. Im Zusammenspiel mit WordPress erwartet Benutzer ein echter, durch WordPress berechneter Preview ihres Online-Contents. Diese Integration mit WordPress basiert auf einem eigenen, technisch langfristig gepflegten K4-Modul. Kunden sparen damit Zeit und Kosten bei der Pflege ihrer Web-CMS-Anbindung.
Verschiedene spannende Vorträge rundeten das umfangreiche Programm der vjoonity ab. So präsentierte Ingo Eichel von Adobe EMEA neueste Entwicklungen im Themenbereich Design und Experience Business. Die vjoon Integrationspartner SNAP Innovation aus Hamburg und Flux Consulting aus New York stellten verschiedene Kundenprojekte vor, in denen vjoon K4 in der Cloud unter AWS betrieben wird. Joe Bachana von DPCI aus New York gab tiefe Einblicke über die K4 Systemeinführung bei „The Florida Bar“, der Anwaltskammer in Florida. Hier kam eine Cloud-Lösung unter Microsoft Azure zum Einsatz. Detaillierte Informationen zu diesem Kundenprojekt erfahren Sie in unserem Blog.
Ob in New York oder Hamburg, Gäste und das vjoon Team ließen die Konferenzen in entspannter Atmosphäre, bei lockeren Gesprächen sowie Drinks und leckeren Snacks ausklingen. Die Gäste konnten sehr viele neue Ideen und Inspiration für ihr Geschäft mitnehmen – und auch das Feedback der Gäste an das vjoon Team bot viele Ansatzpunkte und zeigte, dass die eingeschlagene Strategie erfolgreich ist.