Unified Publishing Process

Komplexität mit System

Das Publishing ist zu einem sehr aufwendigen Unterfangen geworden, und nur die IT kann diese Komplexität bändigen. Der Publishing-Workflow entwickelt sich zu einer Art Wertschöpfungskette innerhalb des Unternehmens. Je effizienter dieser Prozess gestaltet werden kann, desto mehr Zeit und Kosten können auf diesem Weg eingespart werden. Diese ungenutzten Ressourcen können dann für die Erstellung hochwertiger Inhalte oder die Verkürzung der Markteinführungszyklen eingesetzt werden.

UPP – Taming Complexity

Die wichtigsten Faktoren in der Wertschöpfungskette des Publishing sind:

Verwaltung und Konvertierung sämtlicher Inhalte in einem hohen Maße automatisieren.

Die Möglichkeit, multimediale Inhalte über mehrere Kanäle und Geräte wiederzuverwenden.

Integration von externen und internen Quellen und Dienstleistern.

Die Ressourcen, um gedruckte und digitale Projekte schnell zu testen.

Qualitätssicherung sowohl für den Inhalt als auch für die technische Funktion.

Warum scheitern viele etablierte Systeme?

Moderne Content-Management-Systeme sprechen jeden Ausgabekanal an und bilden Workflows für Texte, Bilder, Layouts und jede andere Art von Objekten ab. Automatisierte Routinen und Prozesssteuerung trennen jedoch schnell die Spreu vom Weizen. Das ist besonders enttäuschend, weil so viele Routineaufgaben im Cross-Media-Publishing manuell erledigt werden. Es würde dem Benutzer so viel Zeit ersparen, wenn diese Aufgaben automatisiert wären.

Asset-Management-, Web-Content-Management- und Planungssysteme von Drittanbietern können so wertvoll sein, wenn sie integriert und kontrolliert werden können. Aus diesem Grund sind die Dienstleistungen von Anbietern und Systemintegratoren so wichtig. Sie überbrücken die Lücke zwischen der Publishing-Plattform und der Arbeitsumgebung.

Die verschiedenen Systeme, die zu den herkömmlichen Publishing-Workflows beitragen, sind weitgehend autonom und arbeiten ohne übergeordnete Kontrolle. Oft sind sie eher über eine maßgeschneiderte als über eine standardisierte Lösung integriert. Den meisten Systemen fehlt es an prozessgesteuerten Notfallreaktionsmechanismen, bei denen das Problem automatisch und direkt an die zuständige Person in einer Notfallsituation weitergeleitet wird.

Einigen fehlt die Möglichkeit, Abhängigkeiten zwischen Objekten zu definieren, um z.B. zu prüfen, ob ein horizontales oder vertikales Layout für eine Tablet-Ausgabe fertig ist, bevor die Ausgabe ausgeliefert wird. Oft sind Workflows rein linear, so dass einzelne Aufgaben nicht zur Überarbeitung an den Absender, sei es ein ganzes Team oder ein bestimmtes Teammitglied, zurückgegeben werden können.

Vorbild industrielle Produktion: Ganzheitliche Strategie

Auch hier ist das Cross-Media-Publishing ein anspruchsvolles Unterfangen, das einige recht komplexe Prozesse beinhaltet. Es geht nicht ohne eine skalierbare Plattform, die hochgradig automatisiert und vereinheitlicht ist und all diese komplizierten Prozesse unterbringen kann, zumindest nicht mit einem gewissen Maß an Effizienz. Und sie erfordert eine ganzheitliche Sichtweise, insbesondere wenn Redaktions- und Marketingprozesse in den heutigen Redaktionen und Newsrooms sowie in Marketing, Vertrieb und anderen Unternehmensbereichen zusammengeführt werden sollen. Wie Studien belegen, stehen komplexe industrielle Fertigungs- und kommerzielle Lieferketten vor einem ähnlichen Dilemma.

Dieses Problem wurde mit einem rigorosen Lieferkettenmanagement (Supply Chain Management, SCM) gelöst. Das Konzept der durchgängigen Kontrolle von Arbeitsabläufen, die automatisierte Prozesse einschließen, hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen. SCM ist die Abkürzung für die Planung und das Management aller Liefer- und Logistikaufgaben, von der Auswahl der Lieferanten über die Beschaffung und Herstellung bis hin zur Auslieferung der Waren. Es ist das Instrument, mit dem die Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren - Lieferanten, Händlern, Logistikdienstleistern und Kunden - koordiniert wird. SCM integriert das Management innerhalb und außerhalb der Grenzen eines Unternehmens.

Ganzheitliche Optimierungsansätze im Supply Chain Management:

UPP – Optimierungen durch SCM

Optimierung der Prozesse im Supply Chain Management:

  • Synchronisierte Prozesse
  • Standardisierte Prozesse
  • Vermeidung von Fehlern
  • Verbesserung der Produktionsanlagen
  • Qualifizierung und Training der Mitarbeiter

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