Release 5.3, Juli 2024
Als Benutzer möchten Sie wahrscheinlich nur die für Ihre Arbeit relevanten Collections sehen. Deshalb kann jede Collection jetzt einen oder mehrere Besitzer haben, und nur die Besitzer können die Collection sehen und ändern. Besitzer können sowohl einzelne Benutzer als auch Gruppen sein. Dies ist die zweite Verwendung von Gruppen, die wir in seven 5.2 vorgestellt haben.
In allen Browse Views können Sie jetzt zwei oder mehr ausgewählte Assets als Varianten miteinander verbinden, indem Sie die neue Schaltfläche Connect as Variants in der Auswahloptionenleiste verwenden. In Manage Assets können Sie jetzt ein neues Asset als Variante des aktuellen Assets erstellen. Bei dem neuen Asset kann es sich entweder um eine Kopie des gesamten Assets einschließlich aller seiner Versionen oder um eine bestimmte Version der Asset-Datei handeln. In Manage Assets können Sie außerdem Relations zu Assets entfernen.
Wir haben das neue Metadatenfeld Used in Connected System hinzugefügt, das angibt, ob ein Asset in einer oder mehreren der verbundenen K4 Publikationen verwendet wird. Sie können es in den Filtern verwenden, um diese Assets leicht zu finden. Außerdem werden diese Assets jetzt mit einem K4 Symbol in den Suchansichten angezeigt.
Das neue Metadatenfeld Original File Name wird automatisch auf den Dateinamen der ersten Datei des Assets gesetzt. Damit wird eine Funktion umgesetzt, die von mehreren Kunden gewünscht wurde.
Release 5.2, April 2024
Gruppen sind ein wichtiges Element, um Benutzer und Zugriffe für bestimmte Bereiche zu organisieren. Gruppen können beispielsweise die Bereiche eines Unternehmens, Units einer Agentur, oder die Redaktion eines Verlages abbilden. Mit der Zuordnung von Gruppen/Teams zu bestimmten Bereichen kann der Zugriff auf die dazugehörigen Inhalte gesteuert werden. Grundsätzlich kann jeder Benutzer Mitglied einer beliebigen Anzahl von Gruppen sein. Und welcher Benutzer zu welcher Gruppe gehört, ist einfach und schnell konfiguriert. Damit ist maximale Flexibilität, beispielsweise für temporäre Zugänge oder wechselnde Team-Mitglieder, jederzeit gewährleistet.
Bei der Nutzung des „Digitalen Archivs“ kann man nun nachvollziehen, wo und wie ein Asset verwendet wurde. Das Digitale Archiv beinhaltet alle Assets einer Ausgabe und bildet die Zusammenhänge untereinander ab. Drei Arten von Beziehungen, sog. Relations, werden unterstützt: Placed In, Attached To und Variant Of. Wenn Daten aus vjoon K4 importiert werden, erstellt seven Relations auf der Grundlage der Relations in K4. So ist es einfach zu sehen, welches Bild in welchem Layout platziert wurde, auch wenn die Daten aus K4 entfernt werden. In der Manage Asset-Ansicht werden diese Relations zu klickbaren Links, was das Navigieren in der Struktur sehr einfach macht. Das macht nicht nur den Kontext bei einer Recherche nach bereits verwendeten Inhalten sichtbar, sondern ermöglicht auch die unkomplizierte Wiederverwendung von ganzen Storys.
Mit seven 5.2 wurde ein neuer, spezieller Administrationsbenutzer eingeführt: der SuperAdmin. Dieser verwaltet und hat Zugriff auf alle Bereiche, sog. Areas, in seven. Dem gegenüber kann ein normaler Asset Manager nur auf bestimmte Areas zugreifen und diese verwalten. Mit dieser neuen Administrationsstruktur vereinfacht sich die Administration der Areas in seven noch einmal erheblich.
In der vjoon seven Konfiguration (Configure Persona) können Sie nun Benutzer bearbeiten. So können Sie ein Avatar-Bild einstellen oder entfernen, den Seat-Typ auswählen oder Benutzereinstellungen zuweisen. Über letztere werden beispielsweise die Anzeige von Datums- und Zahlenformaten sowie die Auswahl von Maßsystemen gesteuert.
Release 5.0, Oktober 2023 + Release 5.1, Dezember 2023
Ab Version 5 unterstützen die vjoon seven Plug-ins und Adapter bereits Adobe Creative Cloud 2024. Nutzer profitieren damit direkt von den Neuerungen, die diese neue Version mit sich bringt. Wenn beispielsweise mittels KI Motive für eine Kampagne oder Layoutstrecke neu oder kurzfristig erstellt werden sollen, oder verschiedene Farbvarianten einer Produktabbildung benötigt werden, kann dies direkt mit den kreativen Tools von Adobe erfolgen, und die Ergebnisse werden wie bisher im zentralen Content-Hub vjoon seven verwaltet. Damit nutzen vjoon Kunden den gewohnten schlanken Workflow, aber erweitert um die faszinierenden Möglichkeiten generativer KI.
Markenunternehmen, Retailer, Agenturen, Verbände und Verlage verarbeiten regelmäßig große Mengen an Assets und wissen um die Bedeutung gut gepflegter Metadaten. Daher wurde in der neuesten Version von vjoon seven das Metadaten-Management weiter ausgebaut. vjoon seven Manager und Benutzer können jetzt in einem einzigen Schritt die Metadaten größerer Asset-Mengen bearbeiten (Batch Edit Metadata). Das hilft beispielsweise dabei, Assets einer Marketingkampagne zu strukturieren – seien es verschiedene Produktfotos, Texte oder Grafiken. In nur einem Bearbeitungsschritt können Kampagnenname, Produktkategorie oder auch das Copyright für alle ausgewählten Assets gleichzeitig geändert werden. Auf diese Weise reduzieren Kunden nicht nur die Fehlerquote bei der Eingabe von Metadaten über große Mengen von Assets hinweg, sondern sparen auch noch viel Zeit.
Teams aus den Bereichen Marketing, Kommunikation und E-Commerce, aber auch Redaktionen, benötigen für ihre Projekte passgenaue Bilder und Grafiken. Für Websites, Social Media, Shops und andere Kanäle, gelten zahllose und sich häufig verändernde technische Vorgaben. Allein das Erzeugen und Verwalten dieser riesigen Menge unterschiedlicher Dateien generiert enormen Aufwand.
seven verfügt mit „Renditions“ über eine effiziente Antwort auf diese Herausforderung. Um nicht die wertvollen Original-Asset-Dateien verändern zu müssen, werden in seven passgenaue Renditions generiert. Dies sind unterschiedliche Darstellungen, also beispielsweise in ihrer Größe oder Auflösung, im Dateiformat oder im Farbraum veränderte Wiedergaben desselben Assets. Wenn zum Beispiel das Asset-File quadratisch und im Dateiformat PSD in seven gespeichert ist, und ein Benutzer benötigt von diesem Asset für die Website das Dateiformat WebP im Format 16:9, wird die entsprechende Rendition in seven gerendert und zur Verfügung gestellt.
Dabei unterscheidet seven zwischen automatisch und „On-Demand“ erzeugten Renditions. Automatisch erzeugte Renditions entstehen direkt beim initialen Import oder beim Speichern einer neuen Version der Original-Asset-Datei in seven. Beispiele in seven für automatische Renditions sind Miniaturansichten, Vorschaubilder oder auch, anstelle von hochaufgelösten Originalen, die für den schnellen Download in Adobe InDesign Layouts vorgesehenen QuickLoads. On-Demand-Renditions werden erst im Moment des Bedarfs in seven erzeugt und entsprechen genau den für diesen Bedarf geforderten Parametern. Dadurch, dass man nicht alle denkbaren Renditions sofort beim Import des Assets erzeugen lässt, kann man den Speicherbedarf insgesamt zusätzlich schlank halten.
Renditions lassen sich zudem sehr effektiv bei mit seven integrierten Drittsystemen, zum Beispiel Web CMS, Marketing-Automation oder Social Media-Management einsetzen. Über eine Automatisierung kann die benötigte Rendition bereitgestellt, an das Drittsystem übergeben und ausgespielt werden. Dabei ist es dem Nutzer überlassen, welche Art von Rendition eingesetzt wird.
Technologieumstellung abgeschlossen
Mit der Umsetzug im digitalen Archiv findet eine weitreichende Technologieumstellung in seven ihren Abschluss. Auf Basis dieser modernen Technologie können neue Funktionen ab sofort noch einfacher, schneller und technisch sauberer hinzugefügt werden. Parallel zu diesem Schritt wurden auch die Such- und Filtermöglichkeiten im digitalen Archiv erweitert – archivierte Assets können so noch einfacher gefunden werden.